www.eisenbahndienstfahrzeuge.de Gleismesstriebzug Baureihe 725/726 |
letzte Aktualisierung
16.08.2021
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Die Kontrolle der Fahrwege erfolgte noch bis in die DB Zeit durch den Streckenläufer. Ab 1950 wurde Ultraschall zur Prüfung der Gleise eingesetzt. Im Jahre 1954 wurde im AW Kassel ein VT 98 und ein VS 98 zum Gleismesszug Han 5087 / 5088 hergerichtet. 1974 entwickelte das BZA München einen zweiteiligen Gleismesszug auf Basis der BR 798 und des TVT 701. 798 804, 674, 779, 674 und 799 wurden zu den Fahrzeugen 725 001 bis 005 umgebaut. Die Fahrzeuge dienen als Energieversorgung und Mannschaftswagen. Die Messergebnisse werden mittels der motorlosen Messwagen 726 001 bis 005 erzielt. Die Messzüge werden im gesamten bereich der DB eingesetzt. |
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725/726 001 im August 1998 München Pasing |
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Fahrzeugnummer: |
725 001-2 ex 798 804-2 726 001-1 Neubau |
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Bauart: | 725 und 726 | ||||||
Hersteller: |
725: MAN 1961/146 586 Umbau 1974 726: Neubau MBB 1974/09 026 |
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LüP: |
725: 13 950 mm 726: 13 400 mm |
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Eigengewicht: |
725: 23 t 726: 18 t |
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Hg: | 90 | ||||||
Motorleistung: | 220 kW | ||||||
Foto: | |||||||
Besonderheiten: | |||||||
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Mannheim Hbf 25.04.2021 |
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726 002 + 725 002 Messzug bei Ingersleben 15.04.2020 |
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München 07.12.2016 |
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726 002-9 am 10.10.2016 bei herbstlichem Wetter morgens auf seiner Fahrt durch Moselkern Richtung Trier |
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725 002-0 getrennt vom "Partner" auf der Grube in Linz am Rhein |
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und noch ein Blick auf den Messradsatz |
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Straußfurt 12.08.2015 |
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726 002-9 und 725 002-0 Zwickau (Sachs) 11.03.2014 |
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726 002-9 und 725 002-0 Zwickau (Sachs) 02.05.2011 |
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Bebra 01.03.2006 |
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Fahrzeugnummer: |
725 002-0 ex 798 676-3 726 002-9 Neubau |
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Bauart: | 725 und 726 | ||||||
Hersteller: |
725: Uerdingen 1959/66 557 Umbau 1974 726: Neubau MBB 1974/09 27 |
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LüP: |
725: 13 950 mm 726: 13 400 mm |
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Eigengewicht: |
725: 23 t 726: 18 t |
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Hg: | 90 | ||||||
Motorleistung: | 220 kW | ||||||
Besonderheiten: | |||||||
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725 003 am 28.03.2007 in Bad Krozingen |
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Uelzen 05.08.1984 |
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725 003-8 im November 1982 in Lüchow 003- |
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Messfahrt auf der Neubaustrecke Karlsruhe - Basel am 15.09.2002l
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Fahrzeugnummer: |
725 003-8 ex 798 779-5 |
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726 003-7 Neubau | |||||||
Bauart: | 725 und 726 | ||||||
Hersteller: |
725: WMD 1960/1 371 Umbau 1975 |
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726: Neubau MBB 1974/09 028 | |||||||
LüP: |
725: 13 950 mm |
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726: 13 400 mm | |||||||
Eigengewicht: |
725: 23 t |
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726: 18 t | |||||||
Hg: | 90 | ||||||
Motorleistung: | 220 kW | ||||||
Besonderheiten: | |||||||
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Der Triebfahrzeugführer bei seiner Arbeit während der Messfahrt | Die elektr. Aufzeichnungs- und Auswertungsgeräte | ||||||
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Der Mehrkanalschreiber | |||||||
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Die Überwachung des MKS (Mehrkanalmeßstreifens) |
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Ein moderner klimatisierter Arbeitsplatz im innern
des Zuges
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Ort und Datum nicht überliefert |
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am 12.03.2018 in München Hbf 725 004-6 und 726 004-5 mit gesenkten Messachsen! |
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218 477-8 mit dem Gleismesszug 725 004 / 726 004 in Bielefeld Brackwede 03.11.20148 |
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Westerwyhe 08.09.2014 neu sind die LED-Scheinwerfer |
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725/726 004 in Wieren 21.04.2010
726 004-5+725 004-6 Gleismesszug in Köln-West 10.10.07
726 004 + 725 004 17.02.2009 Saarmund |
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Fahrzeugnummer: |
725 004-6 ex 798 674-8 726 004-5 Neubau |
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Bauart: | 725 und 726 | ||||||
Hersteller: |
725: Uerdingen 1960/66 568 Umbau 1975 726: Neubau MBB 1974/09 029 |
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LüP: |
725: 13 950 mm 726: 13 400 mm |
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Eigengewicht: |
725: 23 t 726: 18 t |
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Hg: | 90 | ||||||
Motorleistung: | 220 kW | ||||||
Foto: | Köln-West 10.10.07 | ||||||
Besonderheiten: | |||||||
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Cottbus 19.09.2009 |
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Gleismesszug 725 005 / 726 005 am 20.10.2004 in Tharandt |
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Fahrzeugnummer: |
725 005-3 ex 798 799-3 726 005-2 Neubau |
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Bauart: | 725 und 726 | ||||||
Hersteller: |
725: MAN 1961/146 581 Umbau 1974 726: Neubau MBB 1974/09030 |
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LüP: |
725: 13 950 mm 726: 13 400 mm |
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Eigengewicht: |
725: 23 t 726: 18 t |
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Nutzlast: |
725: 1,5 t 726: 1,7 t |
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Zur Mitfahrt zugel: |
725: 10 Personen 726: 15 Personen |
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Hg: | 90 | ||||||
Motorleistung: | 220 kW | ||||||
Foto: | 20.10.2004 in Tharandt | ||||||
Besonderheiten: | |||||||
Alle Fotos unterliegen
dem Urheberrecht ©, und dürfen ohne Genehmigung des jeweiligen Autors
zu keinen anderen Zwecken, privat oder gewerblich weiterverwendet werden. |
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Der zweiteilige Gleismesstriebzug BR 725/726 wird zum Überprüfen des Streckennetzes von der Deutschen Bundesbahn eingesetzt. Er besteht aus einem Triebwagen mit Aufenthaltsräumen, Küche und Kabinen für die Besatzung und einem Messwagen zur Vermessung der Gleise. Die Wagen sind in Stahl-Leichtbauweise gefertigt. Der Triebwagen BR 725 entspricht im Aufbau des Wagenkastens dem Schienenomnibus BR 798. Unverändert beibehalten wurde das Untergestell mit Luftfederung, der Antrieb mit Motor, Getriebe und Kühlanlage, die Radsätze, die Bremse und die elektrische Ausrüstung. Der Triebwagen ist in Führerraum, zwei Schlafkabinen mit jeweils zwei Schlafstellen, Aufenthaltsraum mit Tisch und Sitzgelegenheiten, Kochstelle mit Kühlschrank, Spülbecken und Schränken aufgeteilt. Für die Wasserversorgung ist ein ca. 200 Liter fassender Behälter unter dem Dach installiert. Für die Heizung wird die Wärme des Motorkühlwassers ausgenutzt. Bei Motorstillstand wird der Wärmebedarf durch ein ölgefeuertes Heizgerät, das auch das Motorkühlwasser vorwärmt bzw. warm hält, gedeckt. Der Messwagen BR 726 entspricht in der Grundkonstruktion der Ausführung des Regelturmtriebwagens BR 701. Auf geringe Verwindung und Durchbiegung ist durch Längs- und Querträger mit entsprechenden Widerstandsmomenten besonderer Wert gelegt worden. Der Gleismesswagen besteht aus dem Messraum und einem Führerstand. In der Mitte des Messraumes befindet sich der Messtisch, an dem die Auswertung der Messergebnisse erfolgt. In einem Schrank hinter dem Führerstand sind die Geräte der Sifa- und Indusi-Anlage installiert. Geräte für den Zugbahnfunk, Schalttafel, Feuerlöscher, Rettungskasten und Ersatzteile sind im Schaltschrank untergebracht. Eine Werkbank ermöglicht der Bedienungsmannschaft kleinere Reparaturen. Für den Energiebedarf sind zwei Batterien eingebaut, die durch einen von der Achse angetriebenen Drehstrom-Generator geladen werden. Im Stand kann auf das 220 V-Ortsnetz zurückgegriffen werden. Die Stromversorgung der Messeinrichtung erfolgt durch ein 220/380 V-Dieselstromaggregat, das im Triebwagen untergebracht ist. Zur Verständigung mit dem Zugführer im Triebwagen ist eine Wechselsprechanlage vorhanden.
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