www.eisenbahndienstfahrzeuge.de Funkmesstriebwagen 723 |
letzte Änderung:
15.03.2016
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![]() 723 001-4 am 23.07.1968 im Bw München Hbf noch als Mü 5015 beschriftet
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723 001-4 noch als Mü 5015 am 02.08.65 Bw München Hbf
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Fahrzeugnummer: |
723 001-4 |
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ex Mü 5015 | ||||||
ex ET 11 01 a/b | ||||||
Bauart: | 723 | |||||
Hersteller: | ME / BBC 1936 18 926 / 7 | |||||
LüP: | 43.585 mm | |||||
Gesamtgewicht: | 103,5 t | |||||
Hg.: | bei Lieferung 160 km/h | |||||
Motorleistung: | 1.020 kW | |||||
Foto: | links 10.06.1979 im Vorfeld des Bw Wuppertal-Steinbeck |
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Besonderheiten: | nach Ausmusterung 25.02.1971 zum
DGEG Museum Neustadt / Weinstraße.
Bw MüH, Z: 05.08.70, +: 25.02.71 |
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723 002-2 Herford 29.10.1975
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Herford 21.08.1975
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Fahrzeugnummer: | 723 002-2 | |||||
ex 660 506-7 | ||||||
ex VT 60 506 | ||||||
ex BCPw4itrvT-36 137 354 | ||||||
Bauart: | 723 | |||||
Hersteller: | Westwaggon 1939 / 157 534 | |||||
LüP: | 22.080 mm | |||||
Leergewicht: | 37.403 t | |||||
Hg.: | 80 km/h | |||||
Motorleistung: | 244 kW | |||||
Foto: | 12.06.75 Bw Braunschweig | |||||
Besonderheiten: | Bw MüH, Z: 11.03.77, +:21.05.77 | |||||
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Funkmess-Triebwagen 723 003 BZA München am 12.10.1975 in München-Pasing |
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Uelzen |
Fahrzeugnummer: | 723 003-0 | ||||
ex / DB 660 531-5 | ||||||
ex / DRG VT 137 396 (1940) | ||||||
Bauart: | 723 | |||||
Hersteller: |
DÜWAG 1940 / 13142 |
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Umbau im AW Kassel zum Funkmesswagen 1971 | ||||||
LüP: | 22 080 mm | |||||
Leergewicht: | 37,017 t | |||||
Hg.: | 80 km/h | |||||
Motorleistung: | 244 kW | |||||
Foto: |
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Besonderheiten: | Beim Umbau wurden lediglich die benötigten Messeinrichtungen in das
Fahrzeug eingebaut. Die Bw München Hbf, Z: 26.01.79, +:27.05.79.
Der VT ist als Museumsfahrzeug. erhalten. Er ging über die Hammer EF, den EC Aschersleben zum Förderverein Dessau-Wörlitzer Eisenbahn in Dessau. |
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1979 München
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24.08.1978 Bw Limburg |
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19. März 1976 Funkmesstriebwagen 723 003-0 in Memmingen |
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723 101-2 ehemaliger Funkmesstriebwagen abgestellt in Klostermansfeld am 07.04.2012 |
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Funkmesstriebwagen 723 101 am 04.07.2011 bei der MaLoWa in Klostermansfeld |
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27.03.1992 Berlin Hauptsächlich für Funkmessungen, bei Bedarf aber auch für Messungen der punktförmigen Zugbeeinflussung (PZB), |
Fahrzeugnummer: |
DB AG 723 101 |
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DR 188 101 | ||||||
DR 137 700 | ||||||
DRG VT 137 063 | ||||||
Bauart: | 723 | |||||
Hersteller: |
Waggonfabrik Wismar 20504/1934 |
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Baujahr: | 1934 | |||||
Abnahme: | 30.07.1934 in Dessau | |||||
LüP: | 21.873 mm | |||||
Gesamtgewicht: | ? | |||||
Hg.: | ? | |||||
Motorleistung: | ? | |||||
Foto: | ||||||
Besonderheiten: | Bw B-H, Z: 14.03.96, +: 31.08.97 (05.2006 zum Verkauf ausgeschrieben) /06.2006-> Thomas Speich | |||||
Einige Informationen zum 723 101, zusammengestellt von Christian Trapp 1934
Hergestellt von der Waggonfabrik Wismar und am 30.07.34 in Dessau
abgenommen. Der
Umbau zum Funkmesstriebwagen VT 137 700 erfolgte im Jahr 1958, genauer vom
24.09.1958 bis zum 23.12.1958 im RAW Dessau. Es wurde der alte
Maybachmotor durch einen Motor vom Typ 8 KVD 21 ausgetauscht, den er aber
1960 wieder abgeben
musste. Für die folgenden 2 Jahre hab ich keine Daten gefunden. Am
17.07.62 war der Funkmesstriebwagen erneut im RAW Dessau und erhielt bis
zum 31.08.62 einen wassergekühlten 12 V 170 DR aus Prag. Die elektrische
Kraftübertragung blieb weiterhin die von SSW. Der
Dieselmotor leistet 302 kW die Fahrmotoren allerdings nur 240 kW. Die
LüP ist in allen Unterlagen mit 21.873 mm angegeben. Zum
Fahrzeuggewicht habe ich leider keine Daten gefunden. Es dürfte wegen der
häufigen Umbauten unterschiedlich gewesen sein. 60 bis 70 t dürften es
gewesen sein, da er für Strecke mit nur 18t Achslast zugelassen war. Das
Fahrzeug hatte folgende Einrichtungen: Monitor
mit Kamerasystem zur Erfassung der Messwerte, die in Abhängigkeit der
Topographie dokumentiert wurden. Zugfunkantenne
für den 70cm Bereich, 2m
Bereichsantenne für Rangierfunk Antenne für 900Mhz - wurde wohl für GSM-900-Funknetze, D1, D2 nachgerüstet. 12m
Teleskopmast vor dem Führerstand 1 20m
Teleskopmast auf dem Dach beide Masten wurden bei stationären Messungen
eingesetzt. Der
Messgerätesatz bestand aus handelsüblichen Feldstärkemessgeräten,
sowie angepassten Sende- und Empfangsgeräten. Die
Aufzeichnungsgerät waren von der VES-SF entwickelt worden. Erfasst wurde
in Abhängigkeit zur Wegstrecke die Versorgungswahrscheinlichkeit. Vom
27.06.72 bis zum 20.04.72 erhielt der 188 101 RAW Wittenberge eine Indusi,
Bauart I60 und eine Sifa von Siemens, danach wurde er auch als Indusi
Messwagen genutzt. Nach
der Wende erhielt er noch ein GPS System. Zwischenzeitlich sind alle Messgeräte ausgebaut. |
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